Gerswalde: Entfesselte Mäher, zerfallene Mauern und der weiße Duft von Brandenburg


Den halben März lang hat der April vor der Pforte mit den Hufen gescharrt, Richtung Klinke ausgeschlagen und Einlass begehrt, krakeelend und beharrlich. Nicht ohne Erfolg, denn immer wieder gab es Tage, die so launisch und galoppierend wechselhaft waren, als wären sie direkt beim April in die Lehre gegangen. Viele von ihnen brachten gleichmäßigem Regen mit, was gut ist für den gebeutelten Wasserhaushalt, und die Temperaturen reichten in ein paar Nächten sogar noch aus für Nachtfröste. Bei all dem Grau und Nass und Kühl also gute Voraussetzungen, um sich allmählich auf die Euphorie und den Farbenrausch des Frühlings zu freuen, mit jeder Woche etwas mehr, bis hin zum Herbeisehnen.

Wasserburg Gerswalde

Während sich Augen und Ohren schon seit Anfang Februar mit allerlei kleinen Blütenköpfen, zarten Trieben und einer gleichmäßig zunehmenden Vielfalt des Wipfel-Gepiepes auf das Frühjahr einstellen konnten, wurde die Nase erst seit dem Datum bedient, das den Meteorologen als Frühlingsanfang gilt. Jetzt ist also alles beisammen, und jetzt soll er bitte auch kommen, der Lenz. Und bleiben.

Blick vom Aussichtsturm über den Oberuckersee nach Warnitz

Es gibt einen schneeweiß blühenden Busch mit einem dichten Werk aus kleinen Blüten, dessen Duft ein Inbegriff des Frühlings im Land Brandenburg ist. Er steht fast überall in den märkischen Landschaften, ist einer der ersten mit voller Blütenkrone und daher schon weithin zu sehen. Bei Frühlingsungeduld kann es helfen, diesen visuellen Reiz in einer üppigen Dosis zu verabreichen. Begünstigend dafür ist eine offene Landschaft mit weitem Blickhorizont. Ganz flach zum Beispiel und ungemein kontrastierend im Oderbruch mit seinen schokoladenschwarzen Ackerschollen, oder in grenzenlosen Hügelländern, wie sie am gekonntesten die Uckermark anbietet.

Rückblick zur Kaakstedter Kirche

Gerswalde

Zwischen Templin, Angermünde und Prenzlau gibt es kaum größere Ortschaften. Ein Ort, der jedoch mehr nach Stadt als nach Dorf aussieht, ist Gerswalde, das einmal an einer Handelsstraße lag. Dass der Ort eine gewisse Bedeutung hatte, lässt sich noch an einigen Gebäuden ablesen, die aus jetzigem Blickwinkel eine Nummer zu groß wirken für Gerswalde. Und auch heute gibt es hier noch vieles, was in anderen Dörfern die Ausnahme sein dürfte und den städtischen Eindruck stärkt. Darunter eine Reihe von Ärzten und auch eine Apotheke, ferner eine Grundschule und einen Kindergarten sowie auch eine Sparkasse und eine Tourist-Information mit Bibliothek.

Schloss Gerswalde mit Burgmauern

Unbedingt zu erwähnen ist auch der Landmarkt, der hier so manchen Weg erspart und gerade auch betagteren Menschen das Leben erheblich erleichtern dürfte. Insgesamt also ein sympathisches Bild von einem Ort, der sich nicht unterkriegen lässt von all der Landflucht und zudem Durchreisende und Besucher auf vielfache Weise willkommen heißt. Entsprechend altersgemischt ist auch das Bild der Leute, die auf der Straße zu sehen sind.

Tourist-Information Gerswalde und Kirchturm

Neben dieser Grundausstattung gibt es noch die mittelalterliche Ruine einer Wasserburg in bestem Zustand, die umgeben ist von einem verspielten und hügeligen Gelände voll schöner Plätze und ein jüngeres arnim’sches Schloss zum Nachbarn hat. Dieses wird von einem Jugendheim genutzt, bietet aber auch Zimmer für Urlauber an. Die Kulisse der Burg beherbergt Museen und wird gern auch für Veranstaltungen wie Mittelalterfeste und Konzerte aller Art genutzt – sicherlich eine bleibende Erinnerung. Unterhalb der Burgmauern liegt ein kleiner Haussee mit Insel, dessen quellenreiches Wiesenumland für einen munter sprudelnden Abfluss sorgt.

Weg nach Norden

Da Gerswalde in das lebhafte Relief der uckermärkischen Landschaft eingebettet liegt, kann man dieses Städtchen in fast alle Richtungen auf reizvollen Wegen verlassen, die meistenteils auch ausgewiesene Wanderwege sind. Wer neben schönen Wegen und freiem Blick gern noch ein konkretes Ziel hätte und begierig ist auf reichlich Auslauf, kann zum Beispiel Fergitz mit seinem Aussichtsturm anpeilen, dessen Blick über den nordisch weiten Oberuckersee reicht.

Apfelallee nach Weiler

Die große Gerswalder Feldsteinkirche steht mitten im Ort auf ihrem eigenen Hügel. Die Wehrkirche musste in der Vergangenheit öfters Unwettern standhalten, wohl auch deswegen ist ihr wuchtiger Turm stilistisch unentschlossen. Die Aussicht von dort oben muss gewaltig sein. Die Wiese rundherum scheint wie geschaffen für schöne Feste, und auch der Marktplatz zu Füßen des Turms wirkt einladend und kompetent. Etwas oberhalb öffnet sich ein kleiner Platz mit langen Bänken, der kurz an Boitzenburg denken lässt, und hier drängt nun eine ganze Schar von Wanderwegen nach Norden, hinaus auf die welligen Wiesenhöhen über dem Ort.

Wiesenweg am Weiher hinter Weiler

Hinterm Friedhof beginnt eins von diesen urgemütlichen Pflastersträßchen, gerade breit genug für zwei Pferdefuhrwerke und begleitet von gestandenen Alleebäumen und allerhand Buschwerk, dass schon bald voll Laub und duftender Blüten sein wird. Im Rückblick ist der Kirchturm bereits fern und nun auf Augenhöhe. Links des Weges erheben sich augenschmeichelnd diese weichen Wiesenhänge, die man hier unbedingt sehen möchte. Eingestreut und wohlgefällig liegen darin Findlinge verschiedenster Korngröße und machen das Bild fast ein bisschen skandinavisch. Nach Osten hingegen stößt der Blick kaum an Grenzen und reicht gefühlt bis hin zum Odertal. In der Tat ist es eher das Tal der Ucker, die sich dort nach ein paar Dutzend Fließkilometern das erste Mal so richtig breit macht. Ein weiterer Kirchturm rückt ins Bild, wird das tagesbegleitend beibehalten und es zuletzt sogar perfektionieren.

Im zauberhaften Bachgrund der Großen Helle

Dicht am Weg, ein paar Steinwürfe entfernt oder ganz weit da hinten auf den Hügeln, überall stehen die weiß blühenden Büsche, die später im Jahr vermutlich Schlehbeeren tragen werden, und sind erkennbar noch auf Kilometer. Über den Äckern schreien die Lerchen ihre aufrechte Freude heraus, ohne jemals Luft holen zu müssen, und im ersten zarten Laubansatz der Bäume jagen verschiedenste Vögel umher, deren Unterhaltung mal ganz schlicht klingt und mal virtuos, in jedem Falle aber freudig. Mindestens einmal in der Viertelstunde eröffnen nahe oder ferne Kraniche ihren urtümlichen Dialog, den Lautstärke-Regler auf Anschlag. Auch ein erster Storch hat ein Dorf weiter schon sein tonnenschweres Nest bezogen, auf der bedenkenlos belastbaren Giebelspitze einer betagten Kirchenmauer.

Aufgestautes Wasser der Großen Helle

Weiler

Während in den weit aufgeplüschten Weidenblüten am Wegesrand ein koordiniertes Gedrängel winziger Wildbienchen herrscht, haben sich weiter unten am kramigen Waldboden zarte Veilchen ans Licht gearbeitet, durch Strupp und altes Laub und losen Kies. Von rechts her müffeln drei Biogaszylinder dazwischen, die erst nach dem Erreichen der windabgewandten Seite wieder Ruhe geben. Ein Sträßchen führt entlang wackerer Apfelbäumchen hinüber zu den Häusern von Weiler, die in ländlicher Stille rund um die Kreuzung mit der Bushaltestelle verteilt liegen. Hier ist die Wahl zu treffen zwischen geradem breitem Schotterweg mit weiter Sicht oder lieblichem Wiesenweg, idyllischem Wald und naturromantischem Bachtal, die jetzt hoffentlich leichter fällt.

Eine ganze Herde Huflattich beim Sonnenanbeten

In der Tat war es eine gute Entscheidung für diesen Tag, was einen guten Monat später, zur Zeit der bunten Kornfeldränder, schon ganz anders aussehen kann. Der herrliche Wiesenweg wird begleitet von wogenden Kornfeldern, auf denen die erste Saat schon zartgrün die Ackerkrume verdeckt. Mitten im grünen Teppich liegt, von blassem Schilf umgeben, ein versenkter Weiher, auf dem Blesshühner zu hören und Schwäne zu sehen sind.

Kurz vor dem Wrietzensee

Unterhalb einer lichten Flanke mit jungem Robinienwald steht ein Hochstand, daran vorbei fällt der Blick auf tiefen Fichtenwald, der ein romantisches kleines Waldtal eröffnet. Von rechts stößt bald ein Rinnsal hinzu, das sich zaghaft vorwärts tastet und dabei das Licht der Sonne flimmern lässt. Das Bachbett liegt voll Altholz verschiedener Kaliber, und am Hang gegenüber stehen blanke Buchenstämme über ihrem Laubteppich. Wenn irgendwo am Weg ein Buschwindröschen stehen sollte, dann wohl hier, und so ist es in der Tat. Zwei der kleinen weißen Blüten haben sich schon durchs dicke Altlaub gedrängelt und wackeln selbstbewusst im Wind, der hier unten noch übrigblieb.

Zwischen Wrietzensee und Geländekante

Vor einer Wegkurve hat sich das Wasser zu einem Weiher aufgestaut, an dessen unterem Ende sich eine ganze Schar von Huflattich-Blüten zusammengefunden hat, die ihrerseits das Sonnenlicht zurückwerfen. Hinter einem Schilffeld öffnet sich der Talgrund zur Spielwiese und endet an einem hölzernen Balken, hinter dem es nun wieder über die Felder geht. Vorbei an schilfigen Senken buckelt der sandige Weg zum Ufer des Wrietzensees. Zwischen Weg und Wasserkante siedeln uralte Kopfweiden mit unglaublichen Umfängen, die zum Teil schon mehrfach auseinanderbrachen und sich immer wieder neu erfunden haben. Nach links steigt eine Talflanke an, wie man sie häufig an der Oder hat, mit Feld, Wiesenmatten und lose verstreuten Waldinseln, dazwischen liegt ab und an ein dicker Brocken aus Skandinavien.

Fergitzer Kirche

Fergitz

Der schnurgerade Weg nach Fergitz behält die Kirche fest im Blick, und auch deren Zaun besteht solchen Brocken. Gerade tollen zwei Kinder mit ihren Rädern durchs Dorf, während hinten im Gut einige Urlauber eintreffen, die beseelt Ihr Ferienhaus mit Seeblick beziehen, mit erfüllten Erwartungen. Nach einem Haken vorbei am Gutsgelände sinkt der Weg hinab zum Ufer des Oberuckersees, noch vorher steht links in der Wiese ein hölzerner Aussichtsturm mit großzügigen Plattformen auf zwei Etagen, sodass auch Höhenängstliche nicht draußen bleiben müssen.

Naturbeobachtungsturm Fergitz über dem Oberuckersee

Auf dem Oberdeck wird ein stattlicher Seeblick geboten. Der tiefblaue See wirkt riesig, der Eindruck wird noch verstärkt durch die Schilfbucht und die Insel auf seiner Mitte, vor allem aber durch die Winzigkeit des weißen Bootes, das mit drei Mann Besatzung auf dem Weg ans andere Ufer ist. Dort liegt das langgestreckte Dorf Warnitz, dessen Namen auch ein Bahnhof und eine Autobahnabfahrt tragen. Vorbei am Turm trödeln zwei Damen in Richtung Badestelle, vermutlich in der Hoffnung, dass der Turm auf dem Rückweg wieder verwaist ist. Ihr Gang wird stetig von entdeckenden Blicken zum Wegesrand unterbrochen, und auch der durch die Luft getragene Grundton ihrer Plauderei zeugt von Freizeit und entspannt herabhängenden Schultern.

Gestalten auf der Wiese

Da eine Bank am Fuß des Turmes fehlt, ziehen wir zurück zur Kirche und verlassen das Dorf Richtung Suckow. Beim Einschwenken zum Wrietzensee kommt nun der Wind erstmals von vorn, und die morgendliche Entscheidung für die wärmere Jacke erweist sich doch noch als die richtige. Im nächsten Waldstück geht der Wind durch die Kiefern und lässt ihre Stämme im Bereich von zwei Oktaven ächzen. Begleitet werden sie sporadisch von einigen Krähen, die ihre Jahreszeit ablaufen sehen und widerstrebend den Singvögeln das Feld räumen.

Der Stierngraben an der ehemaligen Fergitzer Mühle

Nach Süden liegt weit die Landschaft vor uns, durchzogen von einigen Wasserläufen. Über ihren Ufern lagern grasige Kumpane, die im Sonnenschein harmlos und lustig aussehen. Zur Dämmerung hingegen würde man ihnen durchaus etwas Beweglichkeit zutrauen, wenn noch dazu vielleicht die Kiefern quietschen und ein Käuzchen ruft. Für weniger mysthische Gedanken sorgen die allerersten Schlüsselblumen, die sich noch zugeknöpft im Unterholz versteckt haben und erstmal allen Wachstum in die Stengel stecken, um das Licht nicht zu verlieren.

Frisches Quellwasser aus den Talflanken des Stierngrabens

Fergitzer Mühle

Unerwartet erreichen wir einen zauberhaften Ort, vorbereitet nur durch ein zunehmendes Rauschen. Dieses kommt also nicht aus den bewegten Wipfeln, sondern von einem kleinem Bachlauf, der noch vor gut einer Generation eine Mühle antrieb und gerade hier ein paar Höhenzentimeter verliert. An der Wegkurve über die Brücke ahnt man noch die Grundmauern des Mühlengebäudes, eine Informationstafel hilft der Vorstellung auf die Sprünge. Nachdem hier viele Jahrhunderte eine Mühle stand, war sie noch bis 1980 funktionstüchtig und fiel nur wenige Jahre danach in sich zusammen. Angetrieben wurde sie vom Stierngraben, dem man das so gar nicht zutrauen würde.

Alte Allee aus dem Grund des Stierngrabens

Ebenso eindrucksvoll wie die alten Gemäuer und die Geschichte darum sind die zahlreichen Quellen, die rund um die Mühle aus dem Hang gedrückt werden und dem Stierngraben auf wenigen Metern zu mehreren Zuflüssen verhelfen. Das dürfte hier in ein paar Wochen auch ein Fest sein, was die letzten unter den Frühblühern im Walde betrifft. Jetzt glitzert zwischen dem flächigen Quellwasser schon das reflektierfreudige Laub des Scharbockskrauts, das hier bald für viel lackglänzendes Gelb am Waldboden sorgen wird.

Motorloser Weg entlang der Landstraße

Eine knorrig-alte Allee steigt in weiter Kurve aus dem Tal, und da man gerade so entrückt war, so fern der Welt, ist es kaum zu glauben, dass hier ganz profan und praktisch eine Straße quert. Doch das macht gar nichts, denn sie wird von einem schön geführten Radweg begleitet, der genügend Abstand hält und einige erhaben liegende Rastbänke anbietet. Von vorn kommt an einem schönen Gefälle ein Familienverbund auf Rollschuhen und Fahrrädern und genießt gut hörbar die sanfte Abfahrt. Kurz darauf führt eine relativ neue Brücke hoch über den Stierngraben, der etwas bachabwärts in das sanfte Tal der Mühle abtaucht und bereits hier von Quellwasser verstärkt wird.

Uriger Weg von Kaakstedt nach Gerswalde

Kaakstedt

Nach dem letzten Zwischenhügel liegt Kaakstedt voraus, dessen Kirchturm es also war, um den die ganze Tour sich dreht. Die Gaststätte an der Ecke hat zu, dafür wird jetzt ein Konzert von Aufsitzmähern geboten, die heute für die erste große Ausfahrt nach dem Winter von der Kette gelassen wurden. Gesteuert werden sie von Leuten im Alter zwischen Dreirad, Moped und Trike. Dementsprechend unbeachtet fühlt sich ein Hund, der uns am Zaun unaufgefordert sein Leid klagt und sich dabei häufig wiederholt. Um so kostbarer ist die Stille nach dem Verlassen des Dorfes.

Weiter Blick Richtung Uckertal

Sofort hinter dem letzten Zaunpfosten des letzten Grundstückes beginnt ein Weg, der so unfassbar schön ist, dass man bei jedem Schritt befürchtet, er könnte gleich vorbei sein, gesperrt oder verboten. Zur Üppigkeit der Natur und der vollkommenen Komposition kommt zu Beginn noch der herrliche Blick zurück zur Kirche, später dann die Vielfalt seiner Spielarten. Erst ein saftiger Wiesengrund mit quellfrischem Bach, dann eine weiche Wegespur zwischen Weidenruinen hindurch. Danach ein eingeschnittener, schattiger Hohlweg und am Ende seines Anstiegs ein Blick, gebettet auf Landschaftswellen und von so großer Weite, dass er diesmal wirklich bis zur Oder reichen sollte. Schließlich noch ein knorriger Robinienwald am steilen Hang und Anemonenbüschel zu Füßen und zuletzt ein runder Wiesengrund im warmen Abendlicht, wo wir ein letztes Mal den plätschernden Stierngraben überqueren.

All das uckermärkische Auf und Ab, das zunächst unbemerkt manchen Höhenmeter sammelt, zeigt sich mit einem Mal in müden Beinen und schweren Schultern, auch der Magen hängt langsam Richtung Knie. Beim letzten Anstieg hinauf zum hübschen Haus des Wasserwerks bietet sich in Richtung Fernsicht eine kuriose Almkulisse mit weißen Kühen zwischen felsgesprenkelten Wiesen. Die Ablenkung hält nur kurz an, und ab jetzt wird jeder abkürzbare Meter abgekürzt. Nach der wirklich allerletzten Querung des ganz jungen Stierngrabens können wir auf Autopilot schalten, denn die kleine Straße, ein Traum für Radfahrer, führt absolut direkt ans Ziel. Kleine Zwischenanstiege werden mit sanftem Galgenhumor genommen, und auch die Kirche zeigt sich erst, als wir fast schon vor ihr stehen.

Almkulisse am Wasserwerk Gerswalde

Auf den Wiesen des Baches, der aus dem Haussee kommt, gibt es ganz zuletzt noch etwas für Herz und Seele – eine ganze große Wiese voll blütenweißer Buschwindröschen. Daneben rauscht das Wasser Richtung Uckerseen, vom höchsten Baum im Schlosspark singt die Abendamsel und auf dem Haussee sammeln sich die Enten und erörtern, was für April so auf dem Zettel steht.








Anfahrt ÖPNV (von Berlin): nicht praktikabel möglich

Anfahrt Pkw (von Berlin): über Autobahn Richtung Prenzlau (ca. 1,25 Std.) oder wahlweise Landstraße B 109 (ca. 1,5 Std.)

Länge der Tour: 21 km (Abkürzungen vielfach möglich)



Download der Wegpunkte
(mit rechter Maustaste anklicken/Speichern unter …)

Links:

Internetauftritt Amt Gerswalde

Tourismus Gerswalde

Informationen Fergitz

Einkehr: Zum Schwarzen Adler, Gerswalde
Bistro an der Wasserburg, Gerswalde (in der Saison)



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