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In eigener Sache: ein Herzensprojekt nimmt Gestalt an

Ein Kalenderblatt aus dem Jahre 2020 gab – zunächst unbewusst – den Impuls für eine Idee, welche Anfang dieser Woche sichtbar geworden ist: ein Weg, auf dem man Berlin zu Fuß umrunden kann.

Die Berliner Gürtellinie.

Der Impuls lag eine Weile vor sich hin, wurde eines Tages wiederentdeckt und stieß dann erste Arbeiten zum möglichen Verlauf eines solchen Weges an.
Nachdem eine grobe Skizze stand, hier und da vor Ort ausprobiert wurde und umgehend die Lust an der Sache weckte, wurde im darauffolgenden Winter etwas HTML-Programmierung gelernt, dann eine auf das Wesentliche reduzierte Webseite entworfen und nach und nach befüllt.

Über die Jahre (und so oft eben Zeit war) gab es immer wieder Vervollständigungen und Verfeinerungen, bis Ende letzten Sommers die Strecke einmal komplett begangen und alles Benötigte beisammen war.

19 Etappen, 243 Kilometer, 66 Spielplätze.
Und zweitausendzwölf Gedankennotizen …

Ein Gespräch beim BeBra Verlag, der mittlerweile in Sichtweite zum Botanischen Garten sitzt, leitete im frühen Herbst die Arbeiten zu einem Buch ein, welches alternativ zur Webseite neugierig machen soll auf den Rundweg zu Fuß um Berlin. Erschienen ist es Anfang dieser Woche, zwei Tage nachdem http://berliner-gürtellinie.de/ ans Netz ging.

Unterstützend gibt es Flyer, die hier und da verteilt werden.

Über eines sind sich Flyer und Webseite und Buch einig:
die Berliner Gürtellinie macht Spaß!






In eigener Sache – Knappe Worte, grüne Sehnsucht und das Pfund voll Blätter

Da hat doch tatsächlich jemand unter meinem Namen ein Buch veröffentlicht, und das bei meinem Stammverlag. Um weitere Folgen in gute Bahnen zu lenken, habe ich sofort einen Teil der Auflage von Wild Brandenburg aufgekauft und werde demnächst im öffentlichen Rahmen einer Bibliothek ein paar Seiten aus dem Buch zum Besten geben.

Im Ernst: jetzt erklärt sich endlich, warum es das letzte halbe Jahr so knapp zuging mit neuen Beiträgen.

Wer nun vielleicht neugierig wird, aber beim Buchhändler des Vertrauens nicht die Katze im Sack kaufen möchte oder wegen intensiver Frühjahrsmüdigkeit schlichtweg zu geschwächt ist zum Selbstlesen, kann sich ein paar der 224 Seiten als analoges Live-Hörbuch darbieten lassen (nähere Informationen hier).

Zwischendurch wird noch erzählt, wie es zum Buch und seinem Inhalt kam, und auch das Nähkästchen sowie ein paar Bilder sind dabei.

Über die Bühne geht das Ganze abends um sieben, am letzten Donnerstag im April, nur einen Steinwurf vom U-/S-Bhf. Frankfurter Allee entfernt. Oder in Zahlen: 28/4/19

Ich bin sehr gespannt auf diesen Abend!

Ein Rücken, zwei Deckel und dutzende Seiten – Jetzt auch zum Anfassen

Von mehreren Seiten wurde gefragt, ob es denn die Berichte auch auf Buchseiten gibt.

Weil Blättern, Auf- und Zuschlagen doch so schön ist.

Oder weil im Bücherregal immer das Buch umfällt.



Der be.bra verlag, der im Herzen von Berlin sitzt, hat sich der Sache angenommen und 176 Seiten mit Text, Bildern und anderem bedruckt.

Eine erste Draufsicht samt reflektiertem Einblick gibt es gleich hier (die alte Kartoffel ist übrigens ein noch viel älterer Stein):

Und nähere Informationen sowie eine reflexfreie Leseprobe unter:

Dem be.bra verlag meinen ausdrücklichen und herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und das gelungene Resultat!